"Je solider und breiter die Basis an Wissen und Können aus jener Zeit ist, desto leichter und erfolgreicher lernt das Kind danach.

Je ganzheitlicher (Seele, Geist und Körper) und vielfältiger sich Kinder mit einem Thema immer wieder befassen, umso besser lernen sie".

Zitat: Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan

 

Kinder lernen von sich aus mit großer Begeisterung und sind neugierig auf die Welt. In den ersten sechs Lebensjahren und der Grundschulzeit wird der Grundstein für lebenslanges Lernen gelegt.

 

Die Lebenswelt, in die Kinder früher hineinwuchsen, beziehungsweise die sie selbstständig und unmittelbar erkunden konnten, unterscheidet sich von der heutigen. So wird es immer wichtiger, mit den Kindern viele Lebensbereiche wie zum Beispiel die Natur, Umgebung, Gemeinde oder Arbeitswelt zu erschließen.

 

Der Kindergarten ist eine Bildungseinrichtung, in der das Spiel die elementare Form des Lernens darstellt. Was Kinder interessiert und emotional bewegt oder was sie mit allen Sinnen erfahren können, lernen sie scheinbar mit Leichtigkeit nebenbei. Lernformen wie sinnliche Wahrnehmung, Spiel, Bewegung oder kommunikativer Austausch sind dabei Grundlagen. Kinder wollen am Leben beteiligt werden und sich spielerisch mit den Themen des Lebens auseinander setzen.